Hier handelt es sich um einen einfachen, aber interessanten Weg im Ortszentrum und dessen unmittelbarer Nähe auf der Suche nach den verschiedenen wissenschaftlichen Aspekten (geologisch, hydrogeologisch, petrographisch und geomorphologisch betrachtet), außer den rein historischen Gesichtspunkten um die Erbauung des Ortes. Es ist eine Entdeckungsreise über die geologischen Ereignisse in den Felsaufschlüssen entlang der Strecke sowie auch über die Gesteine, die zum Bau der Monumente und der Altstadt verwendet wurden.

Der Fels, auf dem die Ortschaft Sclafani Bagni errichtet ist, ist auf einen Bergrücken vom Typ Hogbak zurückführbar, der tektonisch begrenzt ist und eine einzigartige Morphologie annimmt; die Felsen, aus denen er sich zusammensetzt, stellen geologisch betrachtet, eine fast vollständige Aufeinanderfolge der Gesteinsforschungen des Beckens des Dominio Imerese dar und umfassen einen Zeitraum, der in Millionen von Jahren ausgedrückt, einen Zeitraum von vor 200 bis vor 24 Millionen Jahren umfasst. Regelmäßig finden wir in lithostratigraphischer Aufeinanderfolge von unten nach oben gehend: Kalksteine mit Einschlüssen von Feuerstein der Formation Fm. Scillato (höherer Trias), dolomitische Kalkgesteine der Formation Fanusi (höherer Trias - höhere Kreidezeit), Mergel und Kieselschiefer abgewechselt mit Radioralit mit Einlagerungen von Kalksedimenten der Formation Fm. Crisanti (höherer Lias - höhere Kreidezeit), Calcilutiti und rötlicher Mergel mit Einlagerungen von Kalksandstein der Formation Fm. Caltavuturo (höhere Kreidezeit Oligoczän).