In der umliegenden Landschaft gedeiht eine üppige Vegetation, unter anderem mit Stechpalmen. Oberhalb der Wasserfälle finden wir zwischen den Quarzsteinen des numidischen Flysches Königsfarn, der dieserorts "a filici francisi" genannt wird und als Wasserfarn eine biogeographische Besonderheit darstellt. Die Schlucht von Scopalacqua, (wie auch der wenig entfernt liegenden "Gorgonero", der ein anderes Wanderziel des Naturschutzparks der Madonien ist) ist einer der wenigen Orte, an denen diese Pflanzenart in Sizilien wächst. Der Wasserfall in der Schlucht Scopalacqua im Bereich, wo der Fluss Mandarini entspringt, bietet ein phantastisches Schauspiel bei einem Gefälle von etwa 40 Metern, wobei er die stark schrägliegenden, quarzsandsteinhaltigen Felsen ausspült, die eine bestimmte tektonische Bedeutung haben, denn sie stellen eine Ebene eines direkten Bruchs dar, der bis auf erhebliche Entfernung verfolgt werden kann.