G6 - Sentiero Geologico "Le pietre e l'acqua" (San Brancato - Sant'Otiero)
G6 - Sentiero Geologico "Le pietre e l'acqua" (San Brancato - Sant'Otiero)
Der Wanderweg "LE PIETRE E L'ACQUA" ("Gestein und Wasser") wurde unter anderem im Rahmen der qualitativen Erweiterung des Angebots des Geoparks aufgenommen. Denn ein Geopark ist Teil des Territoriums, der besondere geologische Zeugnisse verbunden mit einer Methode zur Entwicklung des Territoriums einschließt, die von einem europäischen Programm zur Förderung des Wachstums unterstützt wird. Die geologischen Wanderwege innerhalb des Naturparks der Madonien haben eine sehr große Bedeutung, da sie die Möglichkeit bieten, sowohl eine allgemeine, wie auch detaillierte Kenntnis über das Gebiet der Madonien, in denen der Park entstanden ist, zu vermitteln. Der gesamte Verlauf ist in drei Teilstrecken oder Wege unterteilt, von denen zwei in das Gemeindegebiet von Castellana Sicula fallen, während der andere im Territorium von Petralia Sottana verläuft. Die Besonderheit dieser Strecken besteht darin, dass sie neben rein naturalistischen und geologischen Aspekten auch die Tätigkeiten der Menschen zeigen, die mit den anderen Aspekten verbunden sind. Die Originalität der Strecke "Le pietre e l'acqua", ("Gestein und Wasser") entspringt einer Idee von Schülern und Lehrern des Schulsprengels von Castellana Sicula zusammen mit der Vereinigung GEA. Das Grundmodell des Pfades wird während der Didaktiklaboratorien des Projekts zur Umwelterziehung "Fließendes Wasser, Wasser zum Leben" entwickelt, die im Zentrum für Umwelterziehung "Das Land unserer Väter" im Schuljahr 2003-2004 durchgeführt wurden. Auf der sog. Regia Trazzera (einem Weg des ehemaligen königlichen Wegnetzes) der Wanderweidewirtschaften Petralia-Castelbuono erreicht man auf dem Rücken eines Esels auf romantische Art nach etwa 30 Minuten Ponte di San Brancato, dank der man den Fluss Mandarini überqueren kann. In Pizzo di S. Otiero angekommen kann man Säulenreste bewundern; hier gab es den Steinbruch "Lumachella" , aus dem die zwölf monolithischen Säulen des Doms von Petralia Sottana. Der Weg führt weiter zur Quelle Catarratti, die eine der wichtigsten in mittleren Nordsizilien ist; ein Stück weit entfernt befindet sich das heute noch funktionierende Wasserwerk, das ein Stück Industriegeschichte des beginnenden XX. Jahrhunderts darstellt. Dieser Weg führt von San Brancato nach Sant'Otiero im Ortsgebiet von Petralia Sottana.
Auf der sog. Regia Trazzera (einem Weg des ehemaligen königlichen Wegnetzes) der Wanderweidewirtschaften Petralia-Castelbuono erreicht man auf dem Rücken eines Esels auf romantische Art nach etwa 30 Minuten Ponte di San Brancato, dank der man den Fluss Mandarini überqueren kann. In Pizzo di S. Otiero angekommen kann man Säulenreste bewundern; hier gab es den Steinbruch "Lumachella" , aus dem die zwölf monolithischen Säulen des Doms von Petralia Sottana. Der Weg führt weiter zur Quelle Catarratti, die eine der wichtigsten in mittleren Nordsizilien ist; ein Stück weit entfernt befindet sich das heute noch funktionierende Wasserwerk, das ein Stück Industriegeschichte des beginnenden XX. Jahrhunderts darstellt.
Dieser Weg führt von San Brancato nach Sant'Otiero im Ortsgebiet von Petralia Sottana.
- Wanderschuhe
- Anorak