Calcari a coralli
Calcari a coralli
Wieder zurück auf der Provinzstraße muss man nur etwa 300 m auf der asphaltierten Straße Richtung Rifugio Marini fahren. Nachdem man auf die nach unten führende Straße eingebogen hat, findet man direkt vor sich ein Felsgestein (P.O.3) von besonderem Interesse und besonderer Schönheit, das aus grauem Kalkstein besteht, in dem fossilisierte Korallen überwiegen. Dieses Sedimentgestein stammt aus der Versteinerung eines Korallenriffs, das sich in einem vormaligen Meeresbereich mit relativ niedrigem Wasserstand (untere Grenze 100 m) aus der Jurazeit-höheren Kreidezeit befand. Vor allem sind Buschkorallen auch größeren Ausmaßes (bis zu eineinhalb Metern) vorhanden, die sich nicht besonders von den Korallen unterscheiden , die man jetzt in den derzeitigen Tropenmeeren vorfinden kann.